Hey & Hallo!
Mittlerweile bin ich schon wieder eine ganze Weile lang zurück und mein USA Urlaub liegt gefühlt schon wieder so, so lange zurück. Stand jetzt ist, dass ich das Land so vermisse, dass ich am liebsten sofort mit der Planung der nächsten USA Reise starten möchte. Die USA haben im Allgemeinen sofort mein Herz erobert und auch wenn ich nicht jede Stadt gleich toll oder besser gesagt, gleich spektakulär fand, war es eine unfassbar tolle Erfahrung in den USA gewesen zu sein. Ich hatte ja bereits mal erwähnt, dass ich bisher nur ein einziges Mal in den USA war und da war ich ein kleines Kind von ca. 6 Jahren, wenn nicht sogar jünger. Als Kind nimmt man das natürlich generell anders wahr und es war einfach schon seit so vielen Jahren ein großer Herzenswunsch von mir, endlich mal wieder in die USA zu reisen. Und diesen September inkl. Oktober war es dann auch endlich soweit und mein Wunsch hat sich nach all der langen Zeit endlich erfüllt. Wir waren insgesamt nur 2 Wochen unterwegs und haben 4 große Städte abgeklappert, sowie ein paar kleine Zwischendrin. Die großen Städte waren (in dieser Reihenfolge) New York, Los Angeles, Las Vegas und San Francisco. Eine also enorme Route um dies in 2 Wochen zu schaffen, aber wir haben es geschafft. In diesem Blogpost möchte ich mal ein bisschen über den Roadtrip an sich berichten, über die Städte die zwischen den großen, bekannten Städten lagen und euch ein bisschen einen Überblick verschaffen wann wir wo waren, wo wir dort genau übernachtet haben, ob ich dies empfehlen würde und was wir unterwegs so gesehen, entdeckt und gemacht haben. Auch möchte ich in diesem Beitrag nochmal etwas auf die Kosten eingehen, wo bzw wie wir gebucht haben und einige andere Dinge. Ich habe für einen „kurzen“ Abriss zur Thematik auch ein Instagram TV Video hochgeladen (@Justellamaria), bei dem ihr gerne mal vorbei gucken könnt um noch weiteres zu erfahren. Ansonsten könnt ihr wie immer auch sehr gerne Fragen in den Kommentaren stellen oder mir bei Instagram eine Direktnachricht schreiben.
Zu den vier großen Städten New York, Los Angeles, Las Vegas und San Francisco werde ich jeweils noch einen eigenen Blogpost schreiben, daher sind diese in dem jetzigen Beitrag nur angeschnitten und nicht detailliert beschrieben. Das würde einfach den Rahmen sprengen. Die einzelnen Berichte könnt ihr aber jederzeit über die Menü Kategorie Travel nochmals einzeln abrufen und euch ansehen bzw durchlesen. Beginnen wir vielleicht einmal damit wie die Reise gebucht wurde. Ihr kennt sicherlich diese typischen Angebots Prospekte wie man sie zB von Aldi oder Lidl kennt, die oftmals im Briefkasten als Werbung landen. Es war mal Sonntags nach dem Mittagessen als ich einen der Prospekte durchgestöbert habe. Einfach so, ohne wirkliches Ziel. Dort war eine vorgefertigte USA Reise inkl Mietwagen etc abgebildet die mich sofort angesprochen hatte. (Disclaimer: Die Reise war nicht von Aldi oder Lidl, dazu später mehr). Die Reise war also angegeben mit einem Flug nach NY, einem Inlandsflug nach LA inkl Mietwagen für eine Rundreise nach Las Vegas und letztlich finalem Stopp in San Francisco, wo es dann nach Hause gehen würde. Ich habe das Angebot gesehen und habe es nicht mehr aus dem Kopf bekommen, da für die Dauer und das was man bekommen würde, der Preis einfach fast schon „geschenkt“ war. Tutti kompletti hat die Reise inkl aller Flüge, Übernachtungen und Mietwagen 2.200 € für die zwei Wochen gekostet. Oftmals zahlt man das ja schon nur für die Flüge. Uns war natürlich bewusst, dass weder die Übernachtungen der Oberreißer sein werden, noch dass wir irgendeinen anderen Luxus haben werden. Auch war uns bewusst, dass man aufgrund des günstigen Preises oftmals eher außerhalb von größeren Städten schlafen würde und die Zeit sehr knapp bemessen ist um alles ausgiebig anzusehen. Wir haben uns dennoch für die Reise entschieden, da wir uns einfach gedacht haben, so sehen wir einfach super viel und wenn es uns irgendwie besonders gut gefällt, dann kommen wir einfach nochmal irgendwann hier her. Also gesagt getan, die Reise war gebucht. Und das ca. ein Jahr vorher. Ich meine wir haben so im November/Dezember gebucht für Reiseantritt Ende September im darauffolgenden Jahr. Bei welchem Anbieter wir die Reise gebucht haben möchte ich an dieser Stelle nicht sagen. Und zwar aus dem Grund, dass ich im Allgemeinen nicht zu Frieden war. Terminlich hat alles zwar gut geklappt und alles war ordnungsgemäß reserviert, aber gerade was die Unterkünfte angeht war es zum Teil sowas von unter aller Sau, daher würde ich trotz dem recht günstigen Preis für eine USA Reise, den Anbieter nicht empfehlen.
Für einen kurzen Überblick: Unsere Reise begann in New York. Wir sind also am Freitag den 21. September mit British Airways von München nach New York geflogen, mit einem kurzen Zwischenstopp zum Umsteigen in London. Die Maschine war schon etwas sehr heruntergekommen (muss man leider so sagen), aber ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Der Flug war ziemlich holprig was aber auch größtenteils an der Flugroute selbst lag, sowie an dem Platz den wir im Flieger hatten. Nämlich hinter den Triebwerken und nahezu auch ganz am Ende des Fliegers. Da ist es von Haus aus etwas holpriger als im vorderen Teil. Die Flugzeit verlief nach Plan und auch sonst war soweit alles in Ordnung. Wir sind dann letztlich in New York gelandet und das Abenteuer USA-Reise konnte losgehen. Die einzelnen Stopps die wir auf der Reise hatten sind nun chronologisch unten mit den jeweiligen Unterkünften aufgeführt. Unser erster großer Stopp war wie gesagt New York für insgesamt 3 Tage. Das war auch der längste Zeitraum den wir an einer Stelle auf der Reise verbracht haben. Wir hatten mit American Airlines dann einen Direktflug von New York nach Los Angeles. Dauer waren hier knapp 6 Stunden –straight übers Land. Die USA sind einfach so unfassbar riesig. In LA haben wir dann auch unseren Mietwagen in Empfang genommen, einen Chevy Suburban. Ein sehr cooler Wagen den man an der Westküste auch sieht wie Sand am Meer. In Los Angeles (bzw einem Ort nebendran) haben wir dann auch eine Nacht verbracht (oh wow war das krass! Erzähle ich dann im anderen Blogpost). Und von Los Angeles aus sind wir dann mit unserem Mietwagen losgefahren und unser Roadtrip hat somit offiziell begonnen.
Leider habe ich die Liste in der alle Hotel/Motel Namen standen irgendwie verlegt (oder weggeworfen) und kann es nicht mehr nachschlagen. Vielleicht finde ich die Liste ja noch oder ich schaff es mein Gehirn nochmal so richtig anzustrengen. Da waren nämlich so einige „Schmankerl“ dabei, vor denen ich euch gerne „warnen“ wollen würde für den Fall, dass ihr mal in einem der Orte seid. Und noch ein kleiner Disclaimer: Ich Ordnungsfreak war tatsächlich so blöd und habe nach Ankunft zu Hause noch einige andere Unterlagen / Papiere weggeworfen die mir für den Blogpost noch sehr hilfreich gewesen wären. Ich arbeite die Stopps also Größtenteils komplett aus dem Gedächtnis und anhand der gemachten Fotos ab. Für den Fall der Fälle, dass ich gegebenenfalls etwas durcheinander gebracht hab was die Route & die Sehenswürdigkeiten bzw Zwischenstopps angeht entschuldige ich mich jetzt schon einmal. Aber der grobe Plan steht und ist auch korrekt so und ich denke, ich habe die Zwischenstopps zeitlich korrekt eingeordnet. Aber Brief und Siegel gebe ich jetzt lieber mal nicht drauf.
Tag 1-3 hatten wir in New York verbracht und sind dann an Tag 4 per Inlandsflug nach Los Angeles geflogen. Nachdem wir gelandet sind, unseren Mietwagen abgeholt haben und in unser Hotel eingecheckt haben sind wir direkt los in die Stadt. Allerdings war es zu dem Zeitpunkt an dem wir losgefahren sind bereits ca. 16 Uhr Ortszeit am 4. Tag. Das heißt wirklich viel Zeit für LA hatten wir nicht, da wir am nächsten Tag gleich Morgens zum nächsten Ziel aufgebrochen sind. Zu LA, inklusive Venice Beach, wird es aber selbstverständlich trotzdem noch einen eigenen Blogpost geben.
6. Tag: Flagstaff - Von Laughlin aus sind wir zu unserem nächsten Ziel ca. 290km nach Flagstaff in Arizona gefahren. Flagstaff scheint als Skiort sehr beliebt zu sein und Ende September als wir dort waren, war es Abends schon echt bitterkalt. In diesem Ort waren wir in einem Motel untergebracht, das vor allem gern von Handwerkern & Co auf der Durchreise genutzt wird. Untergebracht waren wir in der „Travelodge“, was eine Kette ist und es in den USA öfters zu finden gibt. Das Zimmer war sauber und absolut in Ordnung. Einziges Manko hier war, dass die Zimmer alle direkt (und mit direkt meine ich auch direkt) an Bahngleisen gelegen war. Die sind quasi direkt hinter den Zimmern entlang gelaufen und es sind alle Nase lang Güterzüge mit 60-70 Anhängern durchgerast. Sogar Nachts waren es ein paar Züge die durchgefahren sind und das hat man natürlich extremst gehört und es hat sich auch so angefühlt als würde der Zug gleich durchs Zimmer sausen. Ist natürlich alles andere als cool und durchschlafen war hier definitiv nicht der Fall. Aber es war ja nur für eine Nacht und somit schon irgendwie auszuhalten. Frühstück in dem Hotel war unter aller Kanone, aber das war es leider in 99% aller Motels in denen wir waren. Kaffee konnte man nicht trinken und der Toast hat leider nach Papiertonne geschmeckt. Was mir generell in Flagstaff aufgefallen ist, dass die Straßen Nachts total schlecht beleuchtet waren. Wir waren einmal zu Fuß unterwegs, da wir noch etwas bei Wallmarkt kaufen wollten und es war bereits ziemlich früh ziemlich dunkel. Wir sind wirklich ziemlich lange eine unbeleuchtete Straße langgelaufen und hatten nahezu schon Angst von einem Truck überfahren zu werden. Aber wir haben es gut zu unserem Motel geschafft und leben noch.
Bzgl Death Valley hab ich auch noch eine Story parat. Wir sind schon in etwa 3 oder 4 Stunden durchs Valley gefahren (uns kam ein einziges Auto in dieser Zeit entgegen) als wir plötzlich einen kleinen Camper am Straßenrand gesehen haben. Ein junger Kerl stand winkend auf der Straße. Wir haben gehalten und es hat sich schnell rausgestellt, dass er unterwegs mit seiner schwangeren Freundin einen Platten hatten. Problem: Sie haben zwar einen Ersatzreifen, aber kein Werkzeug. Werkzeug hatten wir in unserem SUV leider auch nicht, daher konnten wir nicht weiterhelfen. Noch größeres Problem: Im kompletten Death Valley und auch einige Meilen drum herum gibt es absolut kein (!) Netz. Telefone/Handys sind dort tot. Wenn man kein spezielles Satellitentelefon hat ist man einfach aufgeschmissen. Übrigens unmittelbar von der Camper-Panne waren wahnsinnig viele Wildesel. Ich bin ein paar Schritte auf die Esel zugegangen, da sie echt mega süß waren – doch dann hat mich einer von denen förmlich angeschrien! Danach bin ich ganz vorsichtig wieder Rückwärts gegangen und hab sie in Ruhe gelassen. Naiv von mir, dass ich dachte ich könnte sie evtl streicheln. Aber die waren so süß! Okay, wir konnten dem jungen Paar also nicht weiterhelfen (zum Glück hatten sie genug Essen & Trinken und Feuerholz im Camper für den Fall, dass sie übernachten müssen). Wir haben ihnen versprochen, dass wir Hilfe holen sobald wir wieder Telefonnetz haben oder in die nächste Stadt ankommen. Bis wir jedoch in der nächsten Stadt waren (Netz hatten wir dort aber immer noch nicht) sind weitere ca. 2,5 Stunden vergangen. Mittlerweile hat es schon längst begonnen dunkel zu werden und wir hätten noch gute 1,5 weitere Stunden bis zu unserem Motel gehabt. Die nächste Stadt die wir gefunden haben war Trona. Eine Stadt die nahezu verlassen ist. Es gab nur vereinzelt Häuser die bewohnt waren und als wir im Nachgang gegoogelt haben, haben wir heraus gefunden, dass nur noch ein paar (wie sagt man das jetzt „freundlich“), Meth-Junkies etc dort wohnen geblieben sind. Ansonsten ist die Stadt dicht. Wir haben eigtl eine Tankstelle oder ähnliches gesucht aber natürlich nichts gefunden. Es gab eine verschlossene Sheriff Station mit einem Telefon davor. Es hing ein Schild dran, dass man sich melden soll wenn man ein Problem hat. Habe also versucht zu telefonieren und habe das Problem geschildert, wurde hundert Mal weitergeleitet bis ich letztlich bei einer unfassbar unfreundlichen Dame gelandet bin. Sie wollte ständig von mir wissen wo der Unfall konkret ist, also die Koordinaten. Sie wollte einfach nicht verstehen, dass es irgendwo im nirgendwo in Death Valley war, wo es kein Netz gab. Dementsprechend konnte man auch keinen Standort mit Google festlegen. Alles was ich ihr sagen konnte war, dass es ca. 2,5 Stunden von hier (also von Trona) war. Und da die Straße ausnahmslos nur gerade aus ging, war ich der Meinung, dass das doch wohl zu finden sein muss. Sie hat mich mehrmals richtig blöd angeredet, ich habe immer wieder versucht ihr das gleiche zu erklären und letztlich hat sie einfach aufgelegt. Sie hat aufgelegt! Es gab zwei Leute die dringend Hilfe gebraucht hätten und eine Dame von der Polizei hat das einfach ignoriert und aufgelegt nur weil ich ihr keine genauen Koordinaten nennen konnte. Ich war dann echt ratlos und wusste nicht was ich machen sollte. Mittlerweile war es stockduster und ohne Witz in dieser Stadt waren mega komische Geräusche. Wir sind dann also endlich weiter gefahren zu unserem Motel, hatten ja auch noch ein Stück vor uns. Und das mitten in der Wüste – wo es natürlich keinerlei Straßenlaternen oder sonstige Beleuchtung gab. Das war echt ne anstrengende und nervenaufreibende Fahrt.
13. Tag: Heimreise - von S.F. aus mit Zeitverschiebung Ankunft in Deutschland am 14. Tag
Am Flughafen angekommen haben wir also als erstes unseren Mietwagen weggebracht. Wir hatten so in etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde eingeplant hierfür. Als wir den Wagen abgestellt hatten, hat die Agentur nur gefragt ob wir vollgetankt haben (wir hatten angegeben, dass wir das machen werden) und hat den Schlüssel verlangt. Das wars! Das Ganze hatte ungelogen keine 2 Minuten gedauert. Keiner der sich das Auto angeguckt hat oder irgendwas überprüft hat – nichts. Gut, dann sind wir also mit der Airtrain zum Terminal gefahren. Insgesamt 3x hin und her, da die Angaben laut Plan zu den Check Ins nicht mit den Haltestellen der Air Train überein gestimmt hat und wir so mehrmals am falschen Platz waren. Auch die Mitarbeiter an den jeweiligen Stopps konnten uns nicht sagen wo wir für den Check In von British Airways hinmüssen. Einer von denen hat uns sogar in eine ganz falsche Richtung geschickt. Da wär es mir echt lieber gewesen wenn er ehrlich gesagt hätte, dass er nicht weiß wo das ist anstatt uns mit mehreren schweren Koffern durch den Flughafen latschen zu lassen. Ab diesem Punkt war ich wirklich schon unfassbar genervt und konnte mich selbst auch nicht mehr beruhigen. Als wir unser Terminal dann irgendwann mal gefunden hatten, wollten wir unsere Koffer einchecken und haben dann erfahren, dass unser Flug ersatzlos gecancelled wurde. Ich dachte ich spinne als mir das der Typ am Schalter gesagt hatte. Ich war kurz auf 180 und musste erst einmal durchatmen und mir wieder ins Gedächtnis rufen, dass der arme Mann persönlich dafür jetzt nichts kann. Ich habe also mit ihm gequatscht wieso/weshalb/warum und er hat im Anschluss geprüft wie er uns am besten Taggleich noch nach Hause bringen kann. Die einzige Möglichkeit wäre ein Flug von San Francisco nach London und von London nach München gewesen. Also quasi fast die gleiche Route wie beim Hinflug. Klang für mich in Ordnung – eine andere Wahl hätten wir ja sowieso nicht gehabt. Dass der Flug nach London allerdings erst in knapp 11 Stunden gehen würde, habe ich erst gesehen als er uns die Umbuchungs-Tickets in die Hand gedrückt hat. Das war jedoch die einzige Alternative um „zeitnah“ nach Hause zu kommen. Und da der Flug erst „so spät“ ging konnten wir hierfür natürlich noch nicht einchecken und unsere Koffer noch nicht abgeben. So, da standen wir also mit fettem Gepäck, total übermüdet, ohne Mietwagen mehr und stink sauer am Flughafen von San Francisco und wussten nicht wohin mit uns. Wir sind verschiedene Möglichkeiten durchgegangen ob es sich lohnt nochmal in die Stadt zu fahren etc, aber nichts davon wäre letztlich eine Option gewesen. D.h. wir sind also ganze 11 Stunden blöd am Flughafen rumgehockt und waren auf 180. An dem Punkt muss ich jedoch sagen, dass es mir nicht so lange vor kam. Eher so wie maximal 1,5 Stunden. Klingt komisch, ist aber so. Ich liebe Flughäfen und habe die Zeit irgendwie mega fix rumgebracht. Ich bin allein schon 2x zu Starbucks gelaufen – der war so weit entfernt, dass da locker eine Stunde Fußweg drauf ging. Als es dann aber soweit war und wir unseren Ersatz Flug antreten konnten ging alles reibungslos und nach Plan. Mit Zeitverschiebung sind wir dann einen Tag später in München gelandet. Ich war dann letztlich, nach diesem Horrortag, sehr froh wieder zu Hause in München zu sein.
Das Ende unseres Trips war leider alles andere als toll, aber rückblickend betrachtet muss man ehrlicherweise auch sagen, dass es schlimmeres gibt. Und ganz ehrlich: lieber wird ein Flug gecancelled (aufgrund von technischen Defekten), als dass dann irgendwas ist. Was sind schon 11 Stunden warten wenn im Gegenzug (um es dramatisch darzustellen) ggf sein Leben auf dem Spiel steht. Von daher ist letztlich alles in Ordnung gewesen und wir haben es immerhin ja auch noch taggleich nach Hause geschafft und das zusammen im gleichen Flieger mit Plätzen nebeneinander. Man kann sich also nicht beschweren und das möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht. Es war nur dem Schlafmangel und der aneinanderreihenden, negativen Erlebnisse dieses Tages geschuldet. Jetzt bin ich mittlerweile schon über einen Monat wieder zu Hause in Deutschland und vermisse die USA sehr. Wenn ihr mich fragt, würde ich jetzt sofort zum Flughafen fahren und wieder zurück fliegen. Ziel wäre mir tatsächlich sogar erst einmal egal. Hauptsache wieder rüber! Ich werde definitiv mindestens noch einmal nach New York reisen und mir noch alles ansehen, was auf meiner Liste steht. Und nach Los Angeles wird es auch mindestens noch einmal gehen, denn dort habe ich auch noch wahnsinnig viel auf der Must See Liste. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass ich mich unfassbar in das Land verliebt habe und am liebsten von nun an mindestens 1x im Jahr rüber möchte. War von euch auch schon jemand in den USA und kann das nachvollziehen ?
Zusammenfassend würde ich sagen, dass ich einen Roadtrip durch die USA auf jeden Fall noch mal machen würde. Allerdings nie wieder mit einer vorgegebenen Route bzw einem Reiseveranstalter. Wir haben definitiv aus dieser Erfahrung gelernt und würden das Nächste Mal die Reiseroute und Unterkünfte selbstständig ausarbeiten und buchen. Auch wenn das natürlich um einiges teurer sein würde, aber das wär es uns auch entsprechend wert. Für mich war die Reise in die USA ein absoluter Herzenswunsch nach vielen, vielen Jahren und es hat mir an sich einfach unfassbar gut gefallen. Die Landschaft, die einzelnen (auch kleinere) Städte – es war auf jeden Fall ein tolles Erlebnis. Gerade das Erlebnis „Roadtrip“ war noch mal etwas ganz anderes für uns, da wir das so vorher noch nie gemacht hatten. Es hat uns aber auf jeden Fall sehr gut gefallen und wir würden es jederzeit noch einmal machen.
Loveee this!! Looks like you had a great time!
AntwortenLöschenVisit me back ♥♥♥
mandyshareslife.com
Das sind wirklich tolle Bilder und ich liebe die USA einfach. Gerne würde ich nochmal dahin reisen, aber ich habe im Moment keine Zeit und auch kein Geld.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Luisa von http://www.allaboutluisa.com/